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Nachrichten-Überblick

Frankreich: Orca-Export vorerst verhindert

Frankreich: Orca-Export vorerst verhindert

Wenn sich abzeichnet, dass Meeressäuger für Delfinarien nicht mehr rentabel sind, schwindet die vielbeschworene Verbundenheit mit den Tieren schnell. Finanzielle Aspekte stehen im Fokus, Optionen werden abgewogen und ein Verkauf vorbereitet. Genau dieses Szenario soll sich kürzlich im „Marineland d’Antibes“ abgespielt haben, wo der geplante Transfer von drei Orcas drohte. Glücklicherweise konnte dies vorerst durch das entschiedene Handeln französischer Tierschutzorganisationen verhindert werden. Auch eine Petition wurde ins Leben gerufen, mit der ihr die Orcas unterstützen könnt.

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Fischerei-Verbot in der Biskaya infolge des großen Delfin-Sterbens

Fischerei-Verbot in der Biskaya infolge des großen Delfin-Sterbens

Im Golf von Biskaya sterben jedes Jahr tausende Gemeiner Delfine infolge von Beifängen. Nach EU-Recht sind Frankreich und Spanien dazu verpflichtet, Bestandserhaltungsmaßnahmen zu ergreifen, um dieses Massaker zu stoppen. Die französische Regierung hat – auch aufgrund des zunehmenden Drucks von Tier- und Umweltschutzorganisationen – mit einem temporären Fischereiverbot reagiert. Dieses aber greift zeitlich zu kurz und ist zudem gespickt mit Ausnahmen.

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Messe-Ticker: Die GRD auf der boot 2024 in Düsseldorf

Messe-Ticker: Die GRD auf der boot 2024 in Düsseldorf

In Halle 11, Stand F31 informieren wir die Besucher:innen der boot Düsseldorf während der neun Messetage über unsere weltweiten Schutzprojekte sowie über alle weiteren Aktivitäten im Bereich des Delfin-, Wal- und Meeresschutzes. Ab Anfang Januar könnt ihr euch hier in unserem Messe-Ticker über die aktuellen Ereignisse informieren.

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Die GRD auf der Messe boot 2024: Aktionen, Expertenwissen und kunterbunte Delfine

Die GRD auf der Messe boot 2024: Aktionen, Expertenwissen und kunterbunte Delfine

Vom 20. bis 28. Januar öffnet mit der boot Düsseldorf die weltweit bedeutendste Wassersportmesse ihre Tore. Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) ist in Halle 11 mit einem Stand (F31) vertreten, an dem das Delfinschutzteam unter der Leitung von Vorstand Sigmar Solbach sowie Projektpartner:innen aus Rügen und Ägypten über die zunehmende Bedrohung der Ozeane und die weltweit wachsenden Gefahren für die Meeressäuger informieren. In Zusammenarbeit mit SCUBAPRO, einem führenden Hersteller von Tauchausrüstungen, wird es zudem während aller zehn Messetage eine besondere Aktion geben, mit der die Arbeit zum Schutz der Delfine- und Wale des gemeinnützigen Vereins sowie ihrer Lebensräume unterstützt wird.

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Deutschlands „Walschutzgebiet“ vor Sylt und Amrum – ein Erfolgsmodell zum Schutz des Schweinswals?

Deutschlands „Walschutzgebiet“ vor Sylt und Amrum – ein Erfolgsmodell zum Schutz des Schweinswals?

Der Bestand der Schweinswale in der Nordsee sinkt seit mehr als zwei Jahrzehnten kontinuierlich [1]. Dass die bisherigen Schutzmaßnahmen nicht ausreichen und die eingerichteten Schutzgebiete in vielen Fällen ihren Zielen nicht gerecht werden, ist in den vorangegangenen Artikeln dieser Fachbeitragsreihe herausgestellt worden. Vor diesem Hintergrund soll zum Abschluss Deutschlands einziges „Walschutzgebiet“ fokussiert und dessen Wirksamkeit bzw. Modellcharakter eingeschätzt werden.

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Wirksame Schutzgebiete – die einzige Chance zur Erhaltung der Populationen

Wirksame Schutzgebiete – die einzige Chance zur Erhaltung der Populationen

Dass die marinen Lebensräume durch die vielfältige Nutzung der Menschen massiv unter Druck stehen, wurde in den vorangegangenen Fachbeiträgen aufgezeigt und ist mittlerweile unstrittig. Bezogen auf das Meer stellen Schutzgebiete die wichtigste Management-Maßnahme zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung der biologischen Vielfalt dar. Der Beschluss der EU, mindestens 30 Prozent der weltweiten Meeresfläche unter Schutz zu stellen, ist zu begrüßen. Die erfolgreiche Umsetzung darf aber angezweifelt werden. Im deutschen Küstenmeer sowie der Ausschließlichen Wirtschaftszone AWZ (Nord- und Ostsee) sind in Summe ca. 45 Prozent der Fläche unter Schutz gestellt [1]. Was zunächst nach einem Erfolg klingt, erweist sich bei genauerer Betrachtung als unzureichend, da die Schutzgebiete nicht halten, was der Name verspricht.

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Wie der Mensch die marinen Ökosysteme an ihre Belastungsgrenze bringt

Wie der Mensch die marinen Ökosysteme an ihre Belastungsgrenze bringt

Das Meer bedeckt über 70 Prozent der Erdoberfläche unseres Planeten und es geht ihm und vielen seiner Bewohner nicht gut. Das gilt auch für die Nord- und Ostsee. Insbesondere das Ökosystem der Ostsee droht zu kollabieren. Nachdem im Fachbeitrag II die Auswirkungen des vom Menschen verursachten Unterwasserlärms thematisiert wurden, stehen nun weitere anthropogene Faktoren im Fokus, welche die marinen Ökosysteme und ihre Lebewesen vor große Herausforderungen stellen. Die Einleitung von Abfällen, Nähr- und Schadstoffen, Mikroplastik etc. hat gravierende Auswirkungen auf die Meeresumwelt und betrifft letztendlich alle lebenden Organismen und damit auch den Schweinswal.

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Anthropogener Lärm in Nord- und Ostsee – große Gefahr für die Meeressäuger

Anthropogener Lärm in Nord- und Ostsee – große Gefahr für die Meeressäuger

Die im Fachbeitrag I dieser Reihe thematisierte Gefahr durch Stellnetze ist nicht der einzige negative Faktor für die Schweinswale an Deutschlands Küsten. Der menschengemachte Lärm unter Wasser beeinflusst Meeressäuger wie den Schweinswal und andere Tiere massiv. Lärm durch Schiffsverkehr, der Bau von Offshore-Windkraftanlagen, seismische Untersuchungen zur Aufspürung von Öl- und Gasvorkommen, Militärübungen und Munitionssprengungen bedrohen die Tiere. Die Folgen können gravierend sein: Änderung des Sozial- und Fressverhaltens, Flucht aus dem natürlichen Habitat, Krankheiten durch chronischen Stress, Einfluss auf die Fortpflanzungsfähigkeit und vorübergehende oder dauerhafte Schädigungen des Gehörs. Im schlimmsten Fall sind die Auswirkungen tödlich!

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Pinger, PAL und Co. – die Rettung der Schweinswale vor den tödlichen Stellnetzen in der Ostsee?

Pinger, PAL und Co. – die Rettung der Schweinswale vor den tödlichen Stellnetzen in der Ostsee?

Unser einziger „heimischer“ Wal an Deutschlands Küsten, der Schweinswal, ist bedroht. Die wohl größte Gefahr geht von Stellnetzen aus. Dies gilt insbesondere für die Population in der zentralen Ostsee. Damit der Ostseeschweinswal nicht ausstirbt und in die Fußstapfen des fast ausgerotteten Vaquita tritt, sind dringend Schutzmaßnahmen erforderlich.

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Eine erfolgreiche Feldforschung geht zu Ende

Eine erfolgreiche Feldforschung geht zu Ende

Im Oktober, im bereits achten Monat der aktiven Feldarbeit des Finnwal-Projekts 2023, traten unsere Projektpartner:innen von EDMAKTUB ihre Rückreise von den wichtigen Nahrungsplätzen der Finnwale in der Region Galizien im Atlantik zurück nach Katalonien ins Mittelmeer an. Eine erfolgreiche Feldforschungs-Saison geht damit zu Ende.

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Karibik-Insel schützt gefährdete Pottwale

Karibik-Insel schützt gefährdete Pottwale

Großartige Neuigkeiten aus Dominica: Pottwale erhalten um die karibische Insel Dominica ein 800 Quadratkilometer großes Schutzgebiet. Über diese positive Entwicklung freuen wir uns gemeinsam mit unseren ehemaligen Kooperations:partnerinnen von Pottwale e.V. – zusammen haben wir viele Jahre für den Pottwalschutz vor Dominica gekämpft und u.a. immer wieder unermüdlich auf die Gefahren für Pottwale vor Dominica hingewiesen und wichtige Aufklärungsarbeit an heimischen Schulen gefördert.

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Die GRD rückt die bedrohten Wale in den Fokus

Die GRD rückt die bedrohten Wale in den Fokus

Die Schweinswale in Nord- und Ostsee sind bedroht. Mit der fünfteiligen Fachbeitragsreihe „Die bedrohten Schweinswale an Deutschlands Küsten” will die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD )auf die dramatische Situation des Schweinswals in Nord- und Ostsee aufmerksam machen und gleichzeitig den Handlungsdruck auf die politischen Entscheidungsträger erhöhen.

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Komplexe Geisternetzbergung vor Rügen

Komplexe Geisternetzbergung vor Rügen

An drei Wochenenden von Ende August bis Anfang November waren ehrenamtliche Taucher:innen der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) vor Rügen im Einsatz, um in 30 Metern Tiefe Geisternetze an einer ehemaligen Fahrwassertonne unschädlich zu machen. Im Laufe von Jahren und Jahrzehnten haben sich hier etliche ehemalige Fischernetze verfangen, die unzählige Lebewesen in der Ostsee bedrohten.

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