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Nachrichten-Überblick

Natur- und Tierschutzschutzverbände reichen Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland ein

Natur- und Tierschutzschutzverbände reichen Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland ein

Die Umweltverbände Naturschutzinitiative e.V. (NI) und der Verein für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität (VLAB) kritisieren die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck zur weiteren Beschleunigung beim Ausbau der Windenergie. Sie verstoßen gegen den Schutz der Lebensgrundlagen nach dem Grundgesetz und führen zu einem ökologischen Desaster. Auch die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) hat sich der Pressemitteilung angeschlossen. Der Münchner Delfin- und Meeresschutzverein sieht eine massive Gefahr für die marine Artenvielfalt über und unter Wasser.

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Geisternetz tötet Kegelrobbe vor Rügen

Geisternetz tötet Kegelrobbe vor Rügen

Herrenlose Fischernetze töten über Jahrzehnte unaufhörlich weiter! Diese Tatsache bestätigte sich bei der aktuellen Geisternetzbergung der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) vor Rügen einmal mehr. Bei der Bergung eines Schleppnetzes entdeckten ehrenamtliche Sporttaucher:innen den Kadaver einer Kegelrobbe, die erst kürzlich qualvoll verendet ist. Noch am gleichen Tag wurde das Netz durch den beherzten Einsatz der Meeresschützer:innen geborgen und stellt jetzt für die marine Artenvielfalt keine Gefahr mehr dar.

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„Historische Vereinbarung“: Orca „Lolita“ darf nach über 50 Jahren zurück ins Meer

„Historische Vereinbarung“: Orca „Lolita“ darf nach über 50 Jahren zurück ins Meer

Ein sechs Meter großes Becken im „Miami Seaquarium“ war für mehr als ein halbes Jahrzehnt aufgezwungenes Zuhause für das über drei Tonnen schwere Orca-Weibchen „Lolita“. Lange Zeit haben Tierschützer:innen um ihre Freilassung gekämpft – und nun einen Sieg errungen. Die Umsetzung ist – auch finanziell – eine ambitionierte Aufgabe, bei der „Lolita“ einiges abverlangt werden wird.

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Erfolgreiche Neuauflage der Auktion „Kunst statt Kunststoff“

Erfolgreiche Neuauflage der Auktion „Kunst statt Kunststoff“

18 Kunstschaffende haben insgesamt 20 Exponate zum Thema Meer gestiftet, die unter dem Motto „Kunst statt Kunststoff“ im Rahmen einer elftägigen Auktion zur Versteigerung angeboten wurden. Diese endete am vergangenen Sonntag. Der Erlös in Höhe von 1.840 Euro wird von der GRD, die sich sehr über das großartige Ergebnis freut, für die Bergung von Geisternetzen in der Ostsee eingesetzt.

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Delfinsterben im Golf von Biskaya: Französische Regierung ist endlich zum Handeln gezwungen

Delfinsterben im Golf von Biskaya: Französische Regierung ist endlich zum Handeln gezwungen

Die Meldungen von gestrandeten Kadavern an der französischen Atlantikküste rissen in jüngster Vergangenheit nicht ab. Über 900 Gemeine Delfine, Große Tümmler und Schweinswale wurden seit Jahresbeginn angespült. Endlich greift der französische Staatsrat ein und zwingt die Regierung, ein Fischereiverbot umzusetzen. Kommt diese Maßnahme zu spät?

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2. Online-Kunstauktion zum Schutz der Ostsee ist gestartet

2. Online-Kunstauktion zum Schutz der Ostsee ist gestartet

„Kunst statt Kunststoff“ – auch bei der zweiten Online-Kunstauktion zum Schutz der Ostsee ist der Name Programm. 18 Kunstschaffende haben insgesamt 20 Exponate zum Thema Meer gestiftet, die bis zum 26. März versteigert werden. Sämtliche Erlöse kommen der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) zugute, die sich für die Beseitigung von Geisternetzen in der Ostsee einsetzt.

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Zum Tod von Orca „Kiska“: Leidvolle 47 Jahre

Zum Tod von Orca „Kiska“: Leidvolle 47 Jahre

Gefangengenommen vor über 40 Jahren, eingesperrt und am Ende elf Jahre isoliert: Das Schicksal meinte es nicht gut mit „Kiska“, die noch dazu all ihre Nachkommen überlebte. Keines ihrer Kälber wurde älter als sieben Jahre. Am vergangenen Donnerstag starb die Orca-Dame im Alter von 47 Jahren im kanadischen Vergnügungspark „Marineland“. Wir hätten „Kiska“ gewünscht, dass sie wenigstens ihre letzten Jahre in einem Sanctuary hätte verbringen können.

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Skrupellose Delfinjagd in Taiji

Skrupellose Delfinjagd in Taiji

Spätestens seit der Ausstrahlung des preisgekrönten Films „Die Bucht“ stehen die alljährlichen Delfinschlachtungen in der kleinen Bucht in der Nähe des Ortes Taiji, der japanischen Präfektur Wakayama, unter internationaler Kritik. Nun gibt es weitere Anschuldigungen: Nach Angaben von UmweltschützerInnen wurden auch Muttertiere und deren Jungtiere getötet.

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Hochseeabkommen: UN einigt sich auf Schutzgebiete

Hochseeabkommen: UN einigt sich auf Schutzgebiete

Nach zwei Wochen zäher Verhandlungen gab es letzten Freitag, am 4. März 2023, eine Einigung über ein internationales Hochseeabkommen der Vereinten Nationen in ihrem Hauptquartier in New York. Dabei geht es um den Schutz der Artenvielfalt auf Hoher See. Wir begrüßen das Zustandekommen des Abkommens, denn damit wurde endlich eine längst überfällige Grundlage geschaffen, um Meeresschutzgebiete in der Hochsee zu errichten und die dortige Biodiversität besser zu schützen.

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NEIN zum LNG-Terminal: Massiver Widerstand gegen geplantes Mega-Projekt vor Rügen

NEIN zum LNG-Terminal: Massiver Widerstand gegen geplantes Mega-Projekt vor Rügen

Geplant sind eine Pipeline durch den Greifswalder Bodden sowie ein neues Offshore-Terminal für die Anlandung von Tankern mit Flüssigerdgas (LNG) vor der Küste Rügens. Die Folgen für die sensiblen marinen Lebensräume infolge von Bautätigkeiten, Schiffsverkehr und Unterwasserlärm sind unabsehbar. Lokale Initiativen und Umweltverbände fordern einen Planungsstopp und haben bereits Proteste und Petitionen vorbereitet.

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Kronkorken gehören nicht in die Umwelt

Kronkorken gehören nicht in die Umwelt

Im Herbst 2022 sammelte die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) zusammen mit PartnerInnen von ColorSwell und Voice of the Seas im Rahmen einer Isar-Müllsammelaktion auf 1,3 Kilometern stattliche 12.000 Kronkorken. Auf eine anschließende Kontaktaufnahme mit Brauereien aus München, um gemeinsam Lösungen für die Kronkorken-Problematik zu eruieren, folgte Mitte Februar ein erster Gedankenaustausch mit Vertretern der Zunft. Fest steht schon jetzt: Mit einer einzelnen Aktion ist es nicht getan.

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