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Nachrichten-Überblick

An Bord eines Expeditionsschiffs: Werdet Teil eines Forschungsteams für Finnwale

An Bord eines Expeditionsschiffs: Werdet Teil eines Forschungsteams für Finnwale

Von Februar bis Juni jeden Jahres tritt an der katalanischen Küste ein außergewöhnliches Phänomen auf: Von der Costa Brava bis zur Costa Daurada ziehen Finnwale vorbei. Die NGO Edmaktub erforscht die Meeressäuger in einer Langzeitstudie und sucht aktuell Volontäre, die das Projekt an Bord eines Expeditionsschiffs unterstützen. Auf diese Weise können von den Teilnehmern erste Erfahrungen in der wissenschaftlichen Arbeit gesammelt werden.

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Malta: Ein Delfinarium, das nicht aus den Schlagzeilen kommt

Malta: Ein Delfinarium, das nicht aus den Schlagzeilen kommt

Auf Malta gilt – sehr vorbildlich – ein generelles Tierverbot im Zirkus. Damit fährt das Land eines der striktesten Gesetze in Europa. Nicht ins Bild passt an dieser Stelle, dass das Delfinarium Mediterraneo Marine Park von dieser Regelung ausgenommen ist. Das Management verweist auf den „pädagogischen Effekt“ der Shows und die „natürlichen Verhaltensweisen“ der Tiere. Ganz und gar nicht natürlich war der Tod dreier weiblicher Delfine infolge einer Bleivergiftung vor 18 Monaten.

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Beschleunigter Ausbau der Windenergie: Habecks „Notverordnung“ stoppen!

Beschleunigter Ausbau der Windenergie: Habecks „Notverordnung“ stoppen!

Die Umweltverbände Naturschutzinitiative e.V. (NI) und der Verein für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität (VLAB) kritisieren die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck zur weiteren Beschleunigung beim Ausbau der Windenergie. Sie verstoßen gegen den Schutz der Lebensgrundlagen nach dem Grundgesetz und führen zu einem ökologischen Desaster. Auch die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) hat sich der Pressemitteilung angeschlossen. Der Münchner Delfin- und Meeresschutzverein sieht eine massive Gefahr für die marine Artenvielfalt über und unter Wasser.

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Die GRD auf der boot Düsseldorf: Voll auf Kurs

Die GRD auf der boot Düsseldorf: Voll auf Kurs

Die diesjährige Messe boot in Düsseldorf lässt sich für die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) mit einem Wort zusammenfassen: ausgezeichnet – und dies im doppelten Wortsinn. Der Münchner Delfin- und Meeresschutzverein blickt einerseits auf neun erfolgreiche Messetage mit interessanten Gesprächen, einer großzügigen Spendenübergabe sowie spannenden Interviews und andererseits auf eine großartige Auszeichnung durch die Diving Instructor World Association zurück. Mit dem DIWA-Award wurde die GRD für das erfolgreiche Engagement rund um die Geisternetzbergungen in der Ostsee geehrt.

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Delfine „schreien“, um den menschengemachten Unterwasserlärm zu kompensieren

Delfine „schreien“, um den menschengemachten Unterwasserlärm zu kompensieren

Bei zunehmenden Unterwasserlärm müssen sich die Meeressäuger gegenseitig „anschreien“, um miteinander kommunizieren zu können. Das geht aus einer neuen Studie hervor, in der die Auswirkungen der vom Menschen verursachten akustischen Meeresverschmutzung auf Delfine untersucht wurden. Die Tiere versuchen zwar, den Lärm zu kompensieren – auf Dauer sind aber schwerwiegende Beeinträchtigungen vorprogrammiert.

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Comeback der Messe boot: Delfin- und Meeresschutz-Themen in Düsseldorf

Comeback der Messe boot: Delfin- und Meeresschutz-Themen in Düsseldorf

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause bildet die boot in Düsseldorf wieder den traditionellen Jahresauftakt für den internationalen Wassersport. Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) präsentiert sich vom 21. bis 29. Januar in Halle 12 und informiert am Stand A62 über die zunehmende Bedrohung der Ozeane, die weltweit wachsenden Gefahren für Delfine und Wale sowie über Workshops für Sporttaucher im Kampf gegen die Geisternetze in der Ostsee.

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Totfunde und Sichtungen im Jahr 2022: Aufatmen bei den Adria-Delfinen

Totfunde und Sichtungen im Jahr 2022: Aufatmen bei den Adria-Delfinen

Von 2018 bis 2021 wurden in der nördlichen Adria kontinuierlich mehr Delfinkadaver gemeldet – dieser Negativtrend hat im vergangenen Jahr glücklicherweise gestoppt. Dies geht aus dem aktuellen Projektbericht über die Entwicklung des Projekts „Rettung der letzten Adria-Delfine“ der Meeres- und Delfinschutzorganisation „Val“ und der Tiermedizinische Fakultät der Universität Zagreb hervor. Dennoch schmerzt jeder gemeldete Totfund, da die Population nach wie vor stark gefährdet ist.

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Forschung: Hinweise auf Alzheimer bei gestrandeten Delfinen

Forschung: Hinweise auf Alzheimer bei gestrandeten Delfinen

Drei vor der schottischen Küste gestrandete Delfinarten, darunter ein Großer Tümmler und ein Grindwal, weisen einer Studie zufolge klassische Anzeichen der Alzheimer-Krankheit auf. Möglicherweise bringen die jüngsten Ergebnissen auch etwas Licht ins Dunkel hinsichtlich der Massenstrandungen von Delfinen und Walen.

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Die Artenschutzkonferenz in Montreal: Wird das Massensterben gestoppt?

Die Artenschutzkonferenz in Montreal: Wird das Massensterben gestoppt?

Die Erwartungen an die CBD COP 15 (Convention of Biological Diversity – Konferenz zur Biodiversität), welche vom 7. bis 19. Dezember 2022 im kanadischen Montreal stattfand, konnten nicht größer sein: Ein „Paris-Moment für den Artenschutz“ wünsche sie sich, so die Chefin der UN-Biodiversitätskonvention, Elizabeth Maruma Mrema. Der Vergleich mit der Klimakonferenz 2015, bei der beschlossen wurde, die Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, verdeutlicht den Handlungsdruck der Akteure in Montreal. Ein global gültiges Abkommen wäre eine Zäsur und dringend notwendig.

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“Schlag in die Magengrube“: Avatar-Regisseur James Cameron begeistert sich an Delfin-Show

“Schlag in die Magengrube“: Avatar-Regisseur James Cameron begeistert sich an Delfin-Show

Der neue Kinofilm „Avatar: Der Weg des Wassers” will den Erhalt von Meeresressourcen und die Rettung der Wale thematisieren und entsprechende Botschaften in die Welt senden. Wie passt es da ins Bild, dass bei der Japan-Premiere des Films Delfine zu Orchestermusik Kunststücke vorführen mussten? Dass die Trainer auf den Nasen der Tiere durchs Becken geritten sind? Dass Regisseur James Cameron und die Schauspieler Zoe Saldaña, Sam Worthington und Sigourney Weaver, als Ehrengäste der Show beiwohnend, zu diesem tierquälenden Spektakel euphorisch applaudierten? Doppelmoral ist der treffende Begriff und dies führt zwangsläufig zu der Schlussfolgerung, dass man die gesamte Botschaft des Films nicht ernst nehmen kann.

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Unterwegs mit Finnwalen: „Momente, die in meinem Herzen unvergessen bleiben“

Unterwegs mit Finnwalen: „Momente, die in meinem Herzen unvergessen bleiben“

Für Tanja Hoffmann ging in diesem Jahr ein Traum in Erfüllung: Als Mitglied eines Forschungsteams unterstützte die Deutsche das Finnwal-Projekt der gemeinnützigen NGO EDMAKTUB vor der Küste von Barcelona. Und ihre Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Nicht nur die Arbeit mit den Forschern bleibt ihr unvergessen, auch die vielen Begegnungen mit den gigantischen Meeressäugern – beispielsweise, wenn diese neben dem Boot gleich mehrmals aus dem Wasser sprangen. Festgehalten hat Tanja Hoffmann ihre Eindrücke in Form von beeindruckenden Bildern und einem ausführlichen Erlebnisbericht.

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