Adria-Delfine gesucht! Mitmachaktion für Touristen

von | 21. Mai 2019 | News - Kroatien

Im Kroatienurlaub zum Delfinschutz-Bürgerforscher werden

Erneut ruft die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) Kroatienurlauber dazu auf, sich als Bürgerforscher für das Projekt „Rettung der letzten Adria-Delfine“ zu engagieren. Sichtungen von Delfinen, Mönchsrobben, Meeresschildkröten, Haien aber auch Thunfischen können wieder online gemeldet werden. Das geht jetzt auch mit der kostenlosen Sichtungs-App “Adriadelfine”. Um Delfine in der kroatischen Adria zu entdecken, muss man nicht einmal in See stechen. Häufig halten sich die geschickten Schwimmer dicht an der Küste auf und lassen sich mitunter ganz bequem vom Balkon der eigenen Ferienwohnung aus beobachten.

<div style="text-align: left; border: none; box-sizing: content-box; line-height: 30px; background-color: white; margin: 0px;padding: 0px;padding-left: 17px;width: 230px;height: 338px; border-radius: 10px; border: solid 3px #DEDED4;"><div style="border: none; margin: 0px; padding: 0px; width:115px; height:282px; background:url('https://appack.de//portal/resources/images/advertise/iPhones.png') no-repeat center; background-size:100%; float:left;"><div style="border: none; margin: 0px; padding: 0px; position:relative; top:53px; width:87%; margin:auto; overflow:auto;"><img style="border: none; margin: 0px; padding: 0px; width:100%;" src="https://cdn.appack.de/Gesellschaft-zur-Rettung-der-Delphine/metadata/ios_splasscreen_750x1334.png" alt=""></div></div><div style="border: none; margin: 0px; padding: 0px;width: 115px; float: right;"><span style="border: none; display: block; margin: 15px;font-size: 23px; padding: 0px; font-weight: bolder; color: #272727;padding-top: 10px;">Jetzt unsere App laden!</span><img style="border: none; margin: 0px; padding: 0px;width: 100px;padding-left: 3px;" src="https://appack.de//portal/codegenerator/qrcode?width=100&height=100&urlEncode=true&code=https://qrcode.appack.de/Gesellschaft-zur-Rettung-der-Delphine"></div><div style="border: none; display: inline-block; width: 210px; margin: 0px; padding: 0px;"><a href="https://itunes.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewSoftware?id=1383947526&mt=8" target="_blank"><img style="border: none; width: 100px; margin: 0px; padding: 0px;" title="Apple App Store" alt="" src="https://appack.de//portal/resources/images/advertise/appstore_ios_de.png" width="100" height=""></a><a href="https://play.google.com/store/apps/details?id=de.appack.project.adriadelfine" target="_blank"><img style="border: none; width: 100px; margin: 0px; padding: 0px;padding-left: 4px;" title="Android Google-Play Store" alt="" src="https://appack.de//portal/resources/images/advertise/appstore_googleplay_de.png" width="100" height=""></a><a href="https://appack.de/" target="_blank"><span style="border: none; margin-right: 5px; line-height: 5px; padding: 0px; margin: 5px; font-size: 10px; color: #BFBFBF; float: right; text-decoration: none;">powered by appack.de</span></a></div></div>

Langzeitdatenerhebung zum Schutz einer vom Aussterben bedrohten Delfin-Population

Das Sichtungsprogramm wird von der GRD zusammen mit ihren kroatischen Partnern von der tierärztlichen Fakultät der Universität Zagreb durchführt. Es existiert seit 2001. Die Daten liefern wichtige Hinweise zum Bestand und zum Verhalten der Meeressäuger

In der kroatischen Adria lebten bis in die 60er-Jahre mehrere Tausende Delfine. Heute gibt es hier nur noch etwa 220 bis 250 Große Tümmler (Tursiops truncatus).

Großer Tümmler in der Adria. Foto: Foto: Werner Keller

Neuer Rekord bei Sichtungsmeldungen

2018 war mit über 660 Sichtunsmeldungen bislang das erfolgreichste Jahr des GRD-Bürgerforscherprogramms. Neben Großen Tümmlern wurden vor allem Streifendelfine, ein Fin- oder Pottwal sowie Meeresschildkröten und auch Thunfische gesichtet.

“Eine kleine Sensation war die Sichtung eine Mönchsrobbe in der Nähe der Insel Vrgada”, freut sich der Biologe Ulrich Karlowski von der GRD. Die Mittelmeer-Mönchsrobbe (Monachus monachus) gilt in der kroatischen Adria seit Mitte der 1980er-Jahre als ausgestorben. Eine weitere Mönchsrobbe wurde bei der griechischen Insel Kefalonia gesehen.

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Weitere Pressemitteilungen

Spektakuläre Bergung: 1,4 Tonnen Geisternetze entschärft

Die jüngste Geisternetzbergung der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) vor Rügen übertraf alle vorherigen Einsätze der Delfin- und Meeresschutzorganisation vor Rügen – sowohl in puncto Strategie als auch seitens der Durchführung, der Anspannung und schließlich des Ergebnisses: 1,4 Tonnen an gefährlichen Fischernetzen konnten durch den unermüdlichen Einsatz von 14 ehrenamtlichen Taucher:innen in einer zweitägigen Aktion unschädlich gemacht werden. Der GRD-Vorsitzende Sigmar Solbach ist begeistert über das leidenschaftliche Engagement aller Beteiligten der „FÜR MEER LEBEN“-Kampagne, die sich dem Schutz der faszinierenden marinen Artenvielfalt in der Ostsee widmet.

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Ausbildungscamp für den Schutz von Schweinswalen & Co.: GRD und DLRG bergen gemeinsam Geisternetze

Erstmals seit Bestehen des DLRG Halle-Saalekreis e.V. wurde eines der regelmäßig stattfindenden Ausbildungscamps mit der Bergung von herrenlosen Fischernetzen kombiniert. Durch die Zusammenarbeit von GRD und DLRG am Pfingstwochenende konnte unter anderem ein rund zwölf Meter langes Schleppnetz unschädlich gemacht werden. Einsatzleiter Andreas Triebel hob sowohl die Kooperation als auch das Ausbildungsziel besonders positiv hervor.

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Die Tiefsee muss durch ein Moratorium geschützt werden!

Einem Moratorium für den Tiefseebergbau kommt angesichts von vielfältigen und schwerwiegenden Risiken, die zerstörerische Eingriffe am Meeresboden verursachen würden, eine grundlegende Bedeutung zu. Es zielt darauf ab, langfristige ökologische Verwerfungen von unvorstellbarem Ausmaß zu verhindern und gleichzeitig die marine Lebensvielfalt sowie Millionen von Arten zu schützen, von denen die meisten bislang noch nicht einmal entdeckt wurden. Angesichts immer offensiver vorgetragener Absichten einiger Länder, den Bergbau in der Tiefsee anlaufen zu lassen, muss Deutschland ein klares Statement abgeben und sich energisch für ein Moratorium einsetzen.

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